52. Zeltlager in Wershofen/Eifel:

Mädle vom 16.07. bis 25.07.2016

Buwe vom 25.07. bis 04.08.2016

Ausschreibung und Anmeldung jeweils als PDF Datei

Übersicht Zeltlager 2016

Termin Thema Ort
19.06.2016 Anmeldeschluss für alle Teilnehmer  
13.07.2016
ab 18:00 Uhr
Richten Turnhalle Wernersberg
14.07.2016
ab 17:30 Uhr
Laden Turnhalle Wernersberg
15.07.2016
Abfahrt: 6:00 Uhr (Dorfplatz)
Abfahrt Vorkommando &
Aufbau des Zeltlagers
Wershofen/Eifel
16.-25.07.2016 Mädchenzeltlager Wershofen/Eifel
25.07.-04.08.2016 Bubenzeltlager Wershofen/Eifel
01.11.2016
Beginn: 16:00 Uhr
Diaabend Turnhalle Wernersberg

Start ins Abenteuer

In diesem Jahr fuhren die Zeltlagerfans nach Wersho fen in der Eifel. Das 22-köpfige Auf- und Abbauteam tru delte am 15.07.2016 als Erste auf dem noch leeren Zeltpla tz ein. Durch das eingespielte und erfahrene Schaffer- Team bestehend aus: Herbert Burgard, Uwe Neuer, Michael Götz, Jan Klein, Markus Braun, Christian Schilling, Fred Götz, Achim Bachmann, Steffen Möbiu s, Jens Stübinger, Anette Götz, Ute Wiedemann, Norbert Wiedemann, Steffen Burgard, Thomas Scheyhing, Marco Hoffmann, Dirk Öhl, Nathalie Öhl, Sabine Burkard, Eugen Laux, Manfred Haas und Klaus Burgard war das Lager aber wie im Nu aufgebaut und einzugsbereit.

Während die Aufbauer am 16.07.2016 noch die Jubilare Jan Klein - 20 Jahre - und Jens Stübinger - 10 Jahre – im Team gebührend feierten, war der Bus voll Mädels schon im Anmarsch.

Zeltlagerbericht Mädellager 2016

Treffpunkt: 16.07.2016; Dorfplatz
Teilnehmerinnen: 46 Mädle
Betreuer/-innen: 15+3 Kinder
Ort: Wershofen/Eifel
Ablauf im Lager:  
08:00 Uhr: Wecken, die Betreuer geben sich alle Mühe die Teilnehmer aus dem Land der Träume zu holen
08:30 Uhr: Frühsport, mit eleganten Bewegungen wird versucht, den Schlaf aus dem Körper zu rütteln
09:00 Uhr: Frühstück, die Teilnehmer und Betreuer stärken sich für den Tag
10:00 Uhr: Zeltkontrolle, nicht nur bei den Zeltnamen lassen die Teilnehmer ihrer Kreativität freien Lauf, sondern auch bei der Gestaltung der Zelte (die Hällschde, die 7 Zickenprofis, die 7 verföhnten Girls,...)
11:00 Uhr: Wettkampf, um die Teilnehmer bei Laune zu halten wachsen die Betreuer beim Überlegen der Gruppenwettkämpfe über sich hinaus
Beispiele für Wettkämpfe (morgens):
- „Mölkky“
- „Riesenraupe“ (einige Teilnehmer liegen nebeneinander auf dem Boden, andere Rollen darüber)
- „To- ma- ten- sa –lat“ (Silbenheraushören & das Wort bilden)
12:30 Uhr: Mittagessen, die Teilnehmer und Betreuer lassen sich von dem guten Essen der Küche und den Älschde verwöhnen
13:00-14:30 Uhr: Siesta, der fehlende Schlaf von l etzter Nacht wird jetzt nachgeholt
15:00 Uhr: Wettkampf, frisch ausgeruht (mehr oder weniger) müssen die Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen
Beispiele für Wettkämpfe (mittags):
- „Blindenfußball“
- „Wasserschleuderseilspringen“
- „Wasserflaschen Rugby“
18:00 Uhr: Abendessen, die verbrauchten Kalorien werden nun wieder angefuttert
20:30 Uhr: Lagerfeuer, stimmungsvolle und langsame Lieder werden gesungen und von Gitarren und Bongos begleitet.
ab 23:00 Uhr: Nachtwache, Teilnehmer werden gezwungen, wach zu bleiben, um die Fahne und das Lager zu beschützen, während sich die Betreuer und die restlichen Teilnehmer ihren wohlverdienten Schönheitsschlaf gönnen
Specials: - Bunter Abend: „Lagertalent“ (jeder konnte seine (nicht) vorhanden Talente präsentieren)
- der Betreuertag fiel dieses Jahr ins Wasser, weil die Älschde den Zeltplatz in einen Pool verwandelten
- „Lagerlieder Musical“, die Teilnehmer kreierten a us Lagerliedern verschieden Musicals
-Die Äldschde (un diesmo sogar die Hellschde)-

Dieser Tagesablauf als Beispiel von 10 superschönen Zeltlagertagen drückt alles aus, was das diesjährig e Mädlelager zu bieten hatte: Spiel, Spaß, gute Laune und Bombenstimmung!

Wie Bombe die Stimmung in diesem Lager war, zeigte sich z.B. am „Lagerlieder Musical“. Die Teilnehmeri nnen erschufen im Laufe des Tages mit voller Begeisterun g, vielen Ideen, Verkleidungskünsten und einer Gemeinschaft aus Groß und Klein phantasievolle Musicals. Es wurde Schauspieltalent sowohl auf pfälzisch wie auch auf hochdeutsch bewiesen, Gesangskünste - auch als Solo - unter Beweiß gestel lt, Theaterkulissen gebastelt und die passenden Outfits kreiert. Die Jury war restlos begeistert! Auch am diesjährigen Bunten Abend, dem „Lagertalent“, wuchs en die Mädels über sich hinaus und es kamen ungeahnte Talente zum Vorschein. Zum Abschluss des Lagertalents stand wieder die Gemeinschaft im Vordergrund und alle lachten und tanzten zusammen. Der überschwemmte Betreuertag tat der Stimmung im Lager auch keinen Abbruch, das Tageszelt wurde kurzerhand in einen Chorraum umfunktioniert, in dem die Teilnehmer laut gegen den Regen ansangen (unter anderem mit einem Anti-Regen-Lied).
Bei der Siegerehrung am letzten Abend wurde die Kreativität und Einsatzbereitschaft der Teilnehmeri nnen belohnt:
Zeltkontrolle = 1. Die 7 verföhnten Girls (Lina, En i, Sophie, Johanna, Lilia, Leonie, Inken), 2. The Emoj is (Maja, Lynn, Mara, Sofia, Marie, Julia), 3. Deutschlandzelt (Julia, Franziska), 4. Apps in Real life (Jule, Jella, Michelle, Milena, Sonja), 5. I love H eiko (Hannah, Annika, Eva, Lea), 6. Die 7 Zickenprofis (Tabea, Vivien, Selia, Emilie, Amelie, Annika, Elen ya), 7. Krixelklaxel (Laura, Lorena, Luisa, Noelle, Lara, J oana), 8. Spezialos (Anna, Fabienne, Franziska, Alisa), 9. Die Hällschde (Laura, Sophie, Anna-Lena, Nora, Kim, Lin a) Tischfußball = 1. Maja/Marie, 2. Lorena/Laura C. 3. Nora/Lina
Mensch-Ärgere-Dich-Nicht = 1. Noelle, 2. Eni, 3. La ura Cherie, 4. Vivien

Tischtennis = 1. Maja, 2. Anna-Lena, 3. Laura Klein Gruppen = 1. Gruppe 2 (Lina) 84 Punkte, 2. Gruppe 4 (Anna-Lena) 73 Punkte, 3. Gruppe 1 (Laura) 64 Punkte und Gruppe 3 (Nora) 64 Punkte

In diesem Sinne an alle ein herzliches Dankeschön die zu dieser Bombenstimmung beigetragen haben. Danke an alle 46 bomben Teilnehmerinnen und Danke an das bomben Betreuerteam bestehend aus Ute, Nobs uns Fynn Wiedemann, Nathalie und Dirk Öhl, Fred Götz, Anette Götz, Christine Hanß, Doris, Klaus und Moritz Burkard, Kerstin und Heiko Brandenburger, Luisa Hanß, Tobias Kurz, Sabine, Marco und Sebastian Burkard, Franziska. Besonderer Dank gilt den Jubilaren Doris und Klaus die seit 10 Jahren als Betreuer dabei sind und Fred und Ute die schon seit 25 Jahren das Betreuerteam unterstützen.

Und während sie Mädels noch Abschiedslieder auf ihren Bongos trommelten, zogen die Jungs so langsam in die leergeräumten Zelte ein.

52. Buwelacher 2016 in Wershofen

7 Uhr morgens, verschlafene Gesichter, Abfahrt ins Zeltlager.
Nach einer langen Anfahrt und einer Zwangs-PP kamen wir endlich zum Zwischenstopp an die lange Geierlay Brücke mit anschließendem Brunch.

Endlich im Lager angekommen wurden die Zelte schnell und nur mit wenigen Tränen besetzt. Die Lagerübergabe vorüber und den Pömpel in der Tasche, ließ die erste Reifenschlacht nicht lange auf sich warten. Durch ausgeklügeltste Technik (einfache Ventilschützer) konnten die bekannten Verletzungen wie " ah, ich hebs Ventil abgriecht" vermieden werden. Nachdem das Mittagessen in Form des Brunches schon auf der Fahrt stattfand, kam es gleich zur Ältestensitzung mit anschließender Gruppeneinteilung. Wie es anders nicht sein konnte war der erste Wettkampf wie sooft der "Bilderwettkampf". Wie immer wurden keine Kosten und Mühen gescheut, die perfekten Bilder in den Kasten zu bekommen. Aufgrund mangelnder Leistung auf Seiten der Teilnehmer musste dieses Jahr ein neues System her, so gab es beim Volleyball Betreuer und Teilnehmer in einem Team. Der erste Abend klang geschmeidig am Lagerfeuer mit verbesserungswürdigem Gesang aus.

Nach der seeeeehr beliebten Zeltkontrolle gab es einen Wettkampf zum Kennenlernen, Sortierspiel, bei dem nicht jedem immer klar war, was er wie zu tun hatte. Nachdem nun alle hungrig und gierig auf das geile Essen warteten, wurden wir endlich von unseren Hungerqualen erlöst. Da die Siesta immer mit viel Unruhe verbunden war, waren viele Teilnehmer nicht immer voll ausgeruht. Der nächste Wettkampf war der Beginn einer sagenhaften Ära: "Snap". Ein SCHLAG-freudiger Wettkampf, der bei den älteren Teilnehmern und jüngeren Betreuern gerne mal eskalierte und für laute Stimmung sorgte. Ebenso für laute Stimmung sorgte die Rechen- und Zungenbrecherstaffel, bei der zu dieser Jahreszeit die R's tiefflogen.

Da das Wetter zu Beginn des Lagers noch durchgehend gut war, stand die alljährlich gern gesehene Nachtwanderung schon am dritten Tag an. Die Anstrengungen der Nachtwanderung konnten die ältesten am nächsten Morgen genießen, da die kleinen auch bis zum Wecken schliefen - oder länger.

Abends kam man dieses Jahr des Öfteren in Entscheidungszwang, da es außer Volleyball noch das lagerweitbekannte Schwitzzelt und sogar noch ein Muskelaufbauendes Workout von zwei Gruppenverführern gab.

Da aber nicht alle beim Workout mitmachten gab es am darauffolgenden Morgen einen netten Frühsport bei dem alle mehr oder weniger (oder noch weniger) mitmachten.

Nach dem Frühstück gab es einen kreativen Wettkampf: Liederraten, bei dem Lieder rückwärts abgespielt wurden. Da die Musikkenntnisse bei zwei von drei Gruppen nicht so gut waren, war der Wettkampf relativ schnell entschieden.

Leider wurde das Wetter mit Verlauf des Lagers immer schlechter, sodass das geliebte Waldspiel nicht stattfinden konnte. Jedoch ist Aufgeben für die Betreuer keine Lösung, sodass sie mit dem P(f)ostenlauf eine tolle Alternative fanden, die jedem Teilnehmer gefiel und an seine Grenzen brachte.

Der nächste Tag und der nächste Wettkampf standen an, die aufregende Reporterjagd im netten Örtchen Wershofen. Mit komplizierten Rätseln und schwierigen Fragen wurde das Können der Teams ein weiteres Mal auf die Probe gestellt. Beispielsweise mussten die Gruppen ein Transportmittel für den Gruppenältesten finden, eine Kartoffel gegen immer größere Gegenstände eintauschen (dadurch konnte ein neuer Auspuff für einen Betreuer gesichert werden) und vieles mehr. Der Tag klang mit einem Kirchgang aus, bei dem wir zur örtlichen Kerwe eingeladen wurden. Natürlich schlugen wir das Angebot nicht aus und besuchten am Ausgehabend für die Ältesten die Ohlenharder Kerwe. Am darauffolgenden Tag fand ein Wasserspiel statt, bei dem die Ältesten die Rolle der Zielscheibe übernahmen und mit einem nassen Ball geweckt wurden. Da jetzt alle wach waren, konnte man sich voll und ganz auf die Vorbereitung der alljährlichen Showtime konzentrieren, die am nächsten Tag aufgeführt wurde. Nachmittags gab es für die Teilnehmer einen Kriminalfall zu lösen, der für große Verwirrung sorgte.

Der Wettkampf am nächsten Morgen sollte vom entstandenen Stress ablenken, der durch die letzten Proben der Showtime aufkam. Nach einem kurzen Snack war es endlich soweit, Bühne frei für die Gruppenaufführungen, die wie immer fehlerfrei waren und nach Perfektion strebten. Ebenso nach Perfektion strebte der Dönermann Thomas Müller, der sich der schwierigen Aufgabe stellte, alle hungrigen Mäuler zu stopfen.

Leider war das Wetter am folgenden Tag regnerisch, deshalb fanden zwei Regenwettkämpfe statt, von denen einer die Stimmung bei den Älteren stark aufheizte. Schon neigten sich die zehn Lagertage dem Ende zu und jedem wurde klar, dass es wieder nach Hause geht. Die letzten beiden Wettkämpfe wurden ausgetragen und der letzte Abend stand an. Die Spannung vor der Siegerehrung wurde immer größer, aber vor allem fragte sich jeder, wer durfte das Klo dieses Jahr wohl putzen.

Die Sieger der Gruppenwettkämpfe waren die Gruppe 2 (Braunis and Downies), Platz 2 belegte die Gruppe 3 (White Sox) und Platz 3 die Gruppe 1 (Power Puff Girls). Das Schach- wie das Tischtennisturnier gewann das Universaltalent Tim Kaiser und das Zelt Nr. 3 durfte die Toiletten vom Schmutz befreien.

Trotz der Konkurrenz, waren die Wettkämpfe nur nebensächlich, denn der Spaß sowie der Zusammenhalt standen wie immer im Vordergrund. Der Abbau verlief durch das erfahrene Abbaukommando reibungslos ab und ging schnell vorüber.

Wir drei Ältesten freuen uns auf alle die nächstes Jahr wieder dabei sind und hoffen, dass es wieder so ein hammergeiles Lager wird wie dieses Jahr. Wir bedanken uns im Namen aller Teilnehmer bei allen, die sich jedes Jahr so viel Mühe machen, um uns eine unvergessliche Zeit zu bereiten.

Gezeichnet die drei Ältesten.

Viel ist dem Bericht der drei Ältesten nicht hinzuzufügen. Bis auf eines: Ein dickes Lob an alle. An die "neuen" Ältesten, die diese Aufgabe in diesem Jahr vorbildlich gemeistert haben und mitgeholfen haben, eine große Gemeinschaft zu formen. An "die Neuen" unter den Teilnehmern, die sich von Beginn an integriert haben und sich auch vom kurzzeitig aufgetretenen Heimweh nicht kleinkriegen ließen. An "die Neuen" unter den Betreuern, die sich nicht nur genauso gut integriert haben, sondern auch noch mit vielen neuen Ideen das Zeltlager bereichert haben. An "die alten Betreuer", auch an die zwischenzeitlich eingeflogenen, die inzwischen so gut zusammenarbeiten, dass man Gefahr läuft, es als Selbstverständlichkeit unerwähnt zu lassen. Und natürlich an alle 29 Teilnehmer.

Kurzum: Es war auch in diesem Jahr eine tolle und pflegeleichte Gemeinschaft, mit jeder Menge Spaß. Das konnten auch die paar Regentropfen gegen Ende des Lagers nicht vermiesen. Weder den Teilnehmern, noch den Betreuern: Fabian Braun, Marco Braun, Markus Braun, Sandra Daniel, Lena Geenen, Werner Gläß-gen, Tobias Hafner, Tobias Hormuth, Stefan Hagenmüller, Christel Klein, Markus Klein, Dennis Koppenhöfer, Sabrina Koppenhöfer, Thomas Müller, Christian Schilling, Jannik Schilling und Florian Schramm.

Bis nächste Jahr in Geiselberg!
Christian (Lagerleiter Jungen)

 

Und während die Jungs am liebsten noch ein paar Tag e geblieben wären, kam schon wieder das Abbauteam angereist und mit großer Hilfe der Teilnehmer und Betreuer wurden alle Materialien wieder im LKW verstaut und der Platz leer hinterlassen.

So kamen die Jungs am 04.08.2016 alle wieder wohlbehalten zu Hause an. Nachdem die restliche Arb eit – den LKW wieder ausladen, das Material verstauen u nd die Zelte aufhängen - getan war, trafen sich beide Lagerteams und das Auf-/Abbauteam nochmals zum gemütlichen Abschluss beim „Edi“.

Alles in Allem war es wieder einmal ein sehr gelungenes Zeltlager mit einem tollen Platz (auch die Betreuung war super) und hammer Stimmung.

 

Dankeschön

Ein herzliches Dankeschön sprechen wir allen Unterstützern aus, die zum Gelingen des jedes Jahr wieder tollen Zeltlagers beitragen!

Vielen Dank den Sponsoren:
Otto Eichenlaub (der den LKW stellt),
Kur-Apotheke,
Trifels-Apotheke,
Fa. Edwin Müller,
Rolf Hagenmüller,
Fa. Hornbach,
Goldschmiede Uhlmann!

Vielen Dank den beiden Betreuerteams!

Vielen Dank dem Auf- und Abbauteam!

Vielen Dank an alle die uns darüber hinaus mit Rat und Tat unterstützt haben!